Mittwoch, 31. August 2011

Burlington

Burlington fabriziert hervorragende Socken, das weiss jeder, der die letzten 30 Jahre nicht unter einem Stein gelebt hat. Was viele aber vielleicht nicht wissen: Burlington hat auch einige feine Kleidungsstücke im Sortiment. Dies reicht von Hosen (Chinos, Jeans) über eine große Auswahl an Sweatern, bis hin zu Hemden und Polos. Manches davon würde Hector nicht mal geschenkt haben wollen, aber bei Pullis, Hemden und Polos gibt es durchaus einige annehmbare Teile. Wie bei den Socken gibt es die Qualität betreffend nichts zu meckern. Tragekomfort und Passform sind wie immer subjektiv.

Für die letzten warmen Tage wurde dieses Poloshirt verpflichtet, das eine gute Alternative zu den sonst üblichen Krokodilen und Polospielern darstellt und auch qualitativ absolut mithalten kann.



Noch ein Pulli gefällig? Mit diesem und einem Button-Down Hemd darunter trotzt man der Übergangszeit bzw. dem Herbst und sieht dabei auch noch gut aus.




Dienstag, 30. August 2011

Casper oder "Believe the hype"

Gefühlte 50 Durchläufe brauchte es, bis die Bombe in Hectors Hirn und Herz detonierte, dafür dann aber umso heftiger. Casper macht es einem mit seinem neuen Album XOXO, aber auch nicht leicht. Zugänglich geht sicher anders, findet zumindest der Autor dieser Zeilen. Nichtsdestotrotz scheinen Songs und Texte nicht nur bei Hector einen enormen Eindruck hinterlassen zu haben, sondern auch in sämtlichen Print-und Onlinemedien. Benjamin Griffey, wie er mit bürgerlichem Namen heisst, wird schwerstens gehypt und ein Ende ist nicht in Sicht. 

Dass Casper mit seinem Studenten-Rap in Teilen der manchmal etwas engstirnigen Hip-Hop Szene keinen besonders guten Stand hat, verwundert nicht wirklich. Ist aber auch nicht weiter schlimm, da Casper sich nicht unbedingt als Teil dieser Szene sieht und es sowieso kein reines "Rap-Album" ist. Dafür sind die Einflüsse viel zu gross. Casper schaut gerne über den Tellerrand hinaus. Das Mitwirken in Metal-Core und Hardcore Bands beweisen das.

Als Arminia Bielefeld Anhänger hat Casper schon seit einiger Zeit nichts mehr zu lachen. Möglicherweise ist das der Grund weshalb die Platte von einer gewissen Melancholie und Traurigkeit durchzogen ist. Einige autobiographische Texte tragen ihren Teil dazu bei. Bei aller Schwermut schimmert aber immer wieder durch, dass Casper sich sehr wohl bewusst ist, dass das Jammern auf sehr hohem Niveau ist und dass das Leben ja eigentlich doch gar nicht so scheisse ist. 

Wie rappt Casper so schön: Der Sinn des Lebens ist - leben.

 

Dienstag, 23. August 2011